Quelle: wwwKenFMde
Die Bürger der Krim haben entschieden: Raus aus der Ukraine - hinein in
die Selbstbestimmung. 96% der Wähler haben sich gegen die EU und für
eine Annährung an die Russische Föderation entschieden. Putin hat prompt
reagiert und die Krim als einen souveränen Staat anerkannt.
Doch
der Krim-Krimi geht weiter. In Kiew denkt man laut über eine
General-Mobilmachung nach. Ukrainische Panzer Richtung Sewastopol? EU
und USA beschließen unterdessen Sanktionen gegen Russland. Der Plan
Washingtons, den Militärstützpunkt Sewastopol unter NATO-Kontrolle zu
stellen, ist nicht aufgegangen. Die russische Marinebasis ist jetzt noch
dichter an Moskau gebunden, und behält weiterhin einen Sonderstatus.
Was
können wir im Westen, speziell in Deutschland, aus der Initiative der
Bewohner der Krim mitnehmen? Dass manchmal erst eine Ausnahmesituation
eintreten muss, um das Schicksal wieder in die eigenen Hände zu nehmen.
Was wir derzeit in der Krim erleben, ist gelebte und direkte Demokratie.
Im Gegensatz dazu haben wir in der BRD eher eine Industrie-Diktatur im
demokratischen Tarnanstrich. Wie lange wollen wir Bürger uns das noch
gefallen, und was kann der einzelne tun, um sich aus dieser lähmenden
Ohnmacht zu befreien?
Ein Appell an den gesunden Menschenverstand.
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