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Samstag, 2. Februar 2013

Nur ein echtes Trennbankensystem hilft!


Quelle: buesojugend

http://bueso.de - In Europa scheint man sich noch uneinig zu sein, welche Variante der Bankenregulierung inkompetenter ist. Es ist als kläglicher Versuch zu verstehen, das echte Trennbankenprinzip zu umgehen; das einzige, was Spekulanten & Co. wirklich fürchten. Denn keiner dieser Varianten wie z.B. der Liikanen-Vorschlag hat einen Effekt auf die spekulativen Märkte oder stellt Hindernisse für Investmentbanker auf. Der Gesetzesentwurf des deutschen Finanzministeriums würde zwar den Eigenhandel von anderen Aktivitäten trennen und nominell Spareinlagen und andere Anlagen vor dem Hochrisikohandel schützen, jedoch vermeidet er jegliche Abschirmung und zwingt Banken nur zur Trennung, wenn ihr Hochrisikogeschäft entweder 20% der Handelsbilanz übersteigt oder über 100 Milliarden Euro beträgt. Alle anderen Bankaktivitäten bleiben unberührt. Damit wären 3 deutsche Banken betroffen: Die Deutsche Bank, Commerzbank und die LBBW.
Was die deutsche Variante mit all den anderen in Europa diskutierten gemeinsam hat, ist, dass in keiner Weise die Realwirtschaft oder die Notwendigkeit von produktiven Krediten berücksichtigt wird. Aber gerade WEGEN der Realwirtschaft, der Rettung und dem Wiederaufbau produktiver Kapazitäten muss das volle und echte Trennbankensystem nach dem Vorbild des Glass-Steagall-Gesetzes unter FDR eingeführt werden. Die zugrundeliegende Motivation der verwirrenden Debatte in Europa über diese oder jene Regulierungsversion von Leuten, die sich vor kurzem noch vehement gegen jegliche Regulierung aussprachen, ist klar: Man will der imperialen Finanzelite nicht zu nahe treten...

Weder „Ringzäunchen" noch „Liikanen light": Nur ein echtes Trennbankensystem hilft!
http://www.bueso.de/node/6277

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