Amerikanische Militärs haben eine neue Waffe entwickelt, die nicht nur in den USA gegen Aufständische eingesetzt werden soll. Es ist ein energiereicher Mikrowellensender. Angeblich ist er gesundheitlich unbedenklich, bewirkt nur extreme Hitze. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus.
In vergangenen Jahrzehnten hat man aufmüpfige Menschenmassen mit Wasserwerfern oder mit Schlagstöcken auf Distanz gehalten. Inzwischen gibt es Systeme, die von Militärs entwickelt wurden und bei künftigen inneren Unruhen gegen Zivilisten eingesetzt werden sollen – auch in Europa. Dazu gehört auch die weithin unbekannte Mikrowellenwaffe. Wer von dieser getroffen wird, der wähnt sich von flüssiger Lava überflutet. Der brutale Schmerz zwingt Menschen dann sofort in die Knie, versetzt sie in wehrlose Panik. Wer noch kann, der versucht sich schnellstens in Sicherheit zu bringen. Der Angreifer lässt sich zunächst nicht lokalisieren und scheint aus der Sicht eines Getroffenen aus dem Nichts zugeschlagen zu haben. Doch womit? »Sie werden es nicht sehen, Sie werden es nicht hören, Sie werden es nicht riechen – Sie werden es spüren«, verkündete US Marine Colonel Tracy Taffola, Leiter der Abteilung für nichttödliche Waffenforschung am Marine Corps Base Quantico unlängst mit zynischem Unterton. Und dann bekamen die Medien eine Demonstration dieser hinterhältigen Waffe. Wie funktioniert sie? Welche verschwiegenen Nebenwirkungen hat sie? Und was dürfen Demonstranten künftig keinesfalls mehr bei sich tragen, damit der Nachfolger von Schlagstock und Wasserwerfer nicht tödlich wirkt?
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