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Veröffentlicht am 29.11.2015
von Timothy Alexander Guzman
»In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, dann können Sie darauf wetten, dass es so geplant war« US-Präsident Franklin D. Roosevelt
Dass die Türkei Russland provoziert hat, überrascht überhaupt nicht. Washingtons Fingerabdrücke findet man am Tatort. Lassen Sie uns die Fakten betrachten! Syrische Regierungstruppen haben zusammen mit Russland das Blatt gegen ISIS gewendet. Es ist eine bekannte Tatsache, dass die USA, Frankreich, Großbritannien, die Türkei, Israel, Saudi-Arabien und Katar zu einer bestimmten Zeit dem ISIS Waffen, Finanzierungen, Ausbildung geliefert oder sichere Zufluchtsstätten gewährt haben.
»In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, dann können Sie darauf wetten, dass es so geplant war« US-Präsident Franklin D. Roosevelt
Dass die Türkei Russland provoziert hat, überrascht überhaupt nicht. Washingtons Fingerabdrücke findet man am Tatort. Lassen Sie uns die Fakten betrachten! Syrische Regierungstruppen haben zusammen mit Russland das Blatt gegen ISIS gewendet. Es ist eine bekannte Tatsache, dass die USA, Frankreich, Großbritannien, die Türkei, Israel, Saudi-Arabien und Katar zu einer bestimmten Zeit dem ISIS Waffen, Finanzierungen, Ausbildung geliefert oder sichere Zufluchtsstätten gewährt haben.
Ein Bericht von Reuters aus dem Jahr 2012 wirft der Türkei vor: »Die Türkei hat mit den Verbündeten Saudi-Arabien und Katar einen geheimen Stützpunkt eingerichtet, um den syrischen Rebellen von einer Stadt nahe der Grenze aus wichtige militärische und kommunikative Unterstützung zuzuleiten.«
Der Bericht besagte auch: Nachrichten über die vom Nahen Osten aus betriebene »Schaltstelle«, die auf den Sturz des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad hinarbeitet, unterstreichen das Ausmaß, in dem die Westmächte – die bei der Absetzung von Muammar al-Gaddafi in Libyen eine Schlüsselrolle gespielt hatten – bis jetzt ein militärisches Engagement in Syrien vermieden haben. »Es sind die Türken, die das militärisch steuern. Die Türkei ist der Hauptkoordinator / Leiter der Vorgänge. Denken Sie an ein Dreieck mit der Türkei an der Spitze und Saudi-Arabien und Katar an der Grundlinie«, sagte eine in Doha ansässige Quelle.
»Es sind die Türken«, welche die Lage in Syrien unter Washingtons Anleitung beim Versuch kontrollieren, Assad zu entfernen. Jetzt hat die Türkei ein russisches SU-24-Kampfflugzeug abgeschossen und behauptet, es habe den türkischen Luftraum verletzt. Dabei muss man eine wichtige Tatsache berücksichtigen, nämlich dass die Türkei laut einem Bericht von McClatchydc.com seit 2012 in Syrien eine »Pufferzone« von fünf Meilen eingerichtet hat. Es heißt dort:
»Die Türkei beansprucht seit Juni 2012, als eine syrische Luftabwehrrakete ein türkisches Kampfflugzeug abgeschossen hat, das sich in den syrischen Luftraum verirrt hatte, eine fünf Meilen breite Pufferzone in Syrien. Nach überarbeiteten Einsatzregeln, die damals in Kraft gesetzt worden waren, soll die türkische Luftwaffe jedes Ziel innerhalb von fünf Meilen vor der türkischen Grenze als Feind bewerten und entsprechend handeln.«
Die Schaffung einer Pufferzone von fünf Meilen in Syrien musste natürlich zu Konfrontationen zwischen russischen und türkischen Kampffliegern an der Grenze führen. Ankara kann jetzt behaupten, sein Luftraum (fünf Meilen vor der tatsächlichen türkischen Grenze) sei verletzt worden. Ein Artikel der Freien Syrischen Presse, der bei Global Research unter dem Titel »Russland ›verletzt‹ türkischen Luftraum, weil die Türkei ihre Grenze ›verschoben‹ hat« erschienen ist, gibt Details zur Grenzpolitik der Türkei wieder.
Die Türkei warnte Russland vor Verletzung des »neu geschaffenen Luftraums«
Drohungen der Türkei gegen Russland gehören in den Ausgaben der wichtigsten Massenmedien inzwischen zur Normalität und bereiteten auf den Fall vor. Am 6. Oktober bestätigte ein Bericht von Reuters, dass der türkische Präsident Erdoğan Russland vor der Verletzung seines Luftraums gewarnt habe:
»Der türkische Präsident Tayyip Erdoğan warnte Russland am Dienstag, es würde viel verlieren, wenn es seine Freundschaft mit Ankara aufgäbe; er sagte ferner, die Türkei würde die Verletzung ihres Luftraums durch russische Kampfflugzeuge nicht dulden. ›Ein Angriff auf die Türkei bedeutet einen Angriff auf die NATO‹ sagte Erdoğan auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem belgischen Ministerpräsidenten in Brüssel, und weiter: ›Unser positives Verhältnis zu Russland ist bekannt. Doch wenn Russland einen Freund wie die Türkei verliert, mit der es in vielen Fragen zusammengearbeitet hat, wird es eine Menge verlieren, und das sollte es wissen.‹«
Ein Bericht vom 8. Oktober in der Zeitschrift Foreign Policy mit dem Titel »Die Türkei kritisiert Russland wegen der Angriffe in Syrien und warnt, diese könnten die Energie-Beziehungen zerreißen« bezieht Erdoğans Warnungen auf die Zusammenarbeit im Energiebereich, da Russland aufseiten der syrischen Regierung gegen die gegen Assad gerichteten Streitkräfte vorgeht:
»›Wir können die aktuelle Situation ......... weiter im Video oder beim Kopp Verlag. siehe Quelle!
Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergrue...
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