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Aus dem Blickwinkel einer Fliege agieren Menschen in Zeitlupe, doch um die Flugmanöver dieses Insekts zu verstehen, muss der Mensch daher Hochgeschwindigkeitskameras aufstellen.
Zeit unter die Lupe zu nehmen hat in der Wissenschaft Tradition. Schon im Jahr 1877 verwendete Eadweard Muybridge eine Serie von 24 Fotokameras, um aufeinanderfolgende Momentaufnahmen eines galoppierenden Pferdes herzustellen. Das erlaubte ihm, endgültig die Frage zu klären, ob jemals alle vier Beine des Tieres gleichzeitig den Boden verlassen.
Im Allgemeinen ist das menschliche Gehirn auch ohne technische Hilfsmittel in der Lage, die Zeit zu manipulieren. So reagieren Meister fernöstlicher Kampfsportarten viel schneller auf die Bewegungen ihrer Gegner als untrainierte Personen.
Veröffentlicht am 01.11.2013
Zeit ist ein unbegreifliches Phänomen. Und doch hat jeder Mensch ein ganz genaues Gespür für deren Existenz. Alles in unserem Leben ist vom Gefühl für Zeit bestimmt: Bewegung, Sprache und Denken. Allerdings hat die Wahrnehmung von Zeit ihre Grenzen. Viele Ereignisse geschehen so schnell, dass ein Augenblick nicht ausreicht, um sie zu verfolgen. Andere laufen so langsam ab, dass sie unveränderlich erscheinen. Die Dokumentation macht mit Hilfe spezieller Filmtechnik die schnellsten und die langsamsten Vorgänge in der Natur sichtbar
Aus dem Blickwinkel einer Fliege agieren Menschen in Zeitlupe, doch um die Flugmanöver dieses Insekts zu verstehen, muss der Mensch daher Hochgeschwindigkeitskameras aufstellen.
Zeit unter die Lupe zu nehmen hat in der Wissenschaft Tradition. Schon im Jahr 1877 verwendete Eadweard Muybridge eine Serie von 24 Fotokameras, um aufeinanderfolgende Momentaufnahmen eines galoppierenden Pferdes herzustellen. Das erlaubte ihm, endgültig die Frage zu klären, ob jemals alle vier Beine des Tieres gleichzeitig den Boden verlassen.
Im Allgemeinen ist das menschliche Gehirn auch ohne technische Hilfsmittel in der Lage, die Zeit zu manipulieren. So reagieren Meister fernöstlicher Kampfsportarten viel schneller auf die Bewegungen ihrer Gegner als untrainierte Personen.
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