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Donnerstag, 30. April 2015

Das "Venus- Project" in ORF Newton (DVB-T)


Quelle: supahacka

NEWTON - GEGEN DIE KRISE: WIE EIN AMERIKANISCHER ARCHITEKT DIE WELT RETTEN WILL

Unser Wirtschaftssystem führt nirgendwo hin als in den Abgrund: Mit diesen Worten will der US-Amerikanische Architekt, Autor und Erfinder Jacque Fresco auf sein Lebenswerk, das Venus Projekt hinweisen. Seit 40 Jahren arbeitet der heute 96-jährige Kalifornier an einem alternativen Gesellschaftsmodell. Er ist davon überzeugt, dass die Erde genug Ressourcen für alle bietet, sie müssen nur gerecht verteilt werden. Geld als Zahlungsmittel stehe dabei im Weg und soll abgeschafft werden, dies würde auch gleich die Kriminalität beseitigen.

Mit heutigen Technologien sei all das problemlos möglich, sagt Fresco. Sie müssten nur besser genutzt werden, um die lebensnotwendige Ressourcen im Überfluss für alle zu produzieren und sie global zu verwalten. Knappe Ressourcen wie etwa Wassermangel, wären damit kein Thema mehr.

Fresco würde aber auch unser Erwerbsleben von Grund auf umgestalten: Menschen sollen sich nicht mehr mit monotonen Arbeitsabläufen ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, sondern kreativ sein und neue Technologien entwickeln. Die monotone Arbeit wird von Maschinen erledigt. Wie ein solcher Lebensraum aussehen müsste, weiß Jacques Fresco bis ins Detail. Eine komplette Stadt hat er im Modell dafür entwickelt, futuristische Transportsysteme entworfen und Siedlungsprojekte ins Meer verlegt, um so die wachsende Bevölkerung in den Griff zu bekommen.

Was ist von solchen Ideen zu halten? Mehr als die Visionen eines Mannes, der es sich wirtschaftlich leisten kann Visionen zu haben? Newton zeigt eine aktuelle Dokumentation über die Welt dieses Amerikaners, der es sich vorgenommen hat genau diese zu retten.

Ein Film von Jacque Fresco und Roxanne Meadows
Bearbeitung: Michaela Taleb
Moderation: Markus Mooslechner





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