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Donnerstag, 25. Juli 2013

Überwachungkamera filmt Horror-Zugunfall in Spanien

Quelle: zoominde

Mit 180 km/h soll der Zug in die Kurve gerast sein. Auf diesem Überwachungsvideo ist der Horror-Unfall in der Nähe der spanischen Pilgerstadt Santiago de Compostela in seinem ganzen Ausmaß zu sehen.


Spanien trauert um die Opfer der Zugkatastrophe  

Quelle: afpde
Nach dem schweren Zugunglück nahe der nordwestspanischen Stadt Santiago de Compostela hat Ministerpräsident Mariano Rajoy drei Tage Staatstrauer angekündigt. Er zeigte sich tief erschüttert. Die Waggons waren am Mittwochabend wenige Kilometer vor dem Bahnhof entgleist, vermutlich weil der Schnellzug mit überhöhter Geschwindigkeit in eine Kurve gerast war. Dutzende Menschen starben, etwa 140 wurden verletzt.


1 Kommentar:

  1. So klar, wie man bei diesem Zugunglück medial den Lokführer schon vorverurteilt, ist die Sache meines Erachtens nicht.

    Für den Facebook-Eintrag angeblich vom Lokführer gibt es Hinweise auf einen Fake. Das scheint ihm unterschoben worden zu sein. Das kann jetzt aber keiner mehr überprüfen, weil der Eintrag gesperrt oder gelöscht wurde. Die angeblichen Statements des Lokführers, wonach er eingesteht zu schnell gefahren zu sein, stehen im Widerspruch zu Meldungen, daß er die Aussage verweigert.

    Bewußt die Geschwindigkeit dermassen zu überschreiten käme einer Selbstmordabsicht gleich. Hier scheint jemand schon im voraus und fortlaufend als Sündenbock präpariert zu werden.

    Ich halte es für sehr erklärungsbedürftig, auf einer Hochgeschwindigkeitsstrecke eine 80-km/-Beschränkung zu haben und dies ohne zusätzliche technische Sicherung. Die 80-km-h-Beschränkung muss auch nicht technisch bedingt sein (Kurvenradius). Vermutlich hängt sie mehr damit zusammen, daß dort ein Wohngebiet durchfahren und Schallemissionen vermieden werden sollten.

    Zwei langjährig erfahrene Lokführer verpennen eine Langsamfahrstelle und ignorieren Warnsignale der Linienzugbeeinflussung???

    Sowohl Anwohner als auch überlebende Reisende haben vor der Entgleisung Explosionsgeräusche gehört. Das wird ignoriert. Da muss ich auch an die Ignorierung von Zeugenaussagen über Explosionen beim WTC, bei der Estonia und Costa Concordia denken.

    Die Entgleisung erinnert in ihrem Ablauf mehr der Entgleisung des Zuges in Eschede. Wenn ein Zug wegen zu hoher Geschwindigkeit entgleist hat das physikalisch andere Auswirkungen. Kann ja jeder mal mit seiner Modelleisenbahn ausprobieren. Der Zug als Ganzes, angefangen mit der Lok kippt in der Kurve aus dem Gleis. Hier ist irgendwas am ersten Wagen nach der Lok passiert, am Radreifen oder Drehgestell. Oder aber am Gleis.

    Aber das zuzugeben, würde ja das Ansehen dieses Exportschlagers zunichte machen....

    Interessant finde ich, daß jetzt vor Anschlägen von "Al Kaida" auf Schnellzüge gewarnt wird. Wollen uns die wirklichen Drahtzieher schon im Vorfeld so richtig Angst machen, was das bedeutet?

    Gruss
    von EternelyTruth

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