Ich bin absolut fassungslos darüber, wie wenige Menschen sich genau anschauen, was eigentlich in den Produkten, die sie essen, enthalten ist. Wird irgendetwas als Heilkraut, Vitamin, Superfood oder Ernährungsmittel angeboten, halten sie es automatisch für sicher. Und tatsächlich ist der Naturprodukte-Sektor ja auch erstaunlich sicher – besonders verglichen mit der großen Zahl von Todesopfern durch Pharmazeutika. Trotzdem sind die Produkte durch versteckte Gifte belastet, die in der gesamten Branche verwendet werden.
Ich weiß das, denn ich bin seit über zehn Jahren als investigativer Journalist und Aktivist im Bereich Naturmedizin unterwegs. NaturalNews ist wohl die weltweit meistgelesene Website mit Nachrichten aus dem Bereich natürlicher Gesundheit, sie erreicht jeden Monat Millionen Leser. Ich habe unzählige Messen besucht, Hunderte von Interviews geführt und mehrere Tausend Dollar für Laborversuche ausgegeben, bei denen geprüft wurde, was in diesen Produkten steckt. Darüber hinaus beschäftige ich mich intensiv mit der Formulierung von organischen Produkten und der zertifizierter Produktion organischer Lebensmittel und bin als Aufseher eines vom US-Landwirtschaftsministerium zertifizierten Betriebs für Herstellung und Verpackung organischer Lebensmittel tätig.
Wenn ich mich in der Naturprodukte-Branche umschaue, so sehe ich Beispiele für äußerst ehrliche Firmen wie Nature’s Path und Dr. Bonner’s. Aber ich sehe auch eine beunruhigende Anzahl von Betrügern, Schwindlern und Scharlatanen, die nur in der Branche tätig sind, weil sie von dem explosionsartig gestiegenen Interesse an Nahrungsergänzungsmitteln profitieren wollen. In Wirklichkeit sind einige Ernährungsprodukte ausgesprochen gesundheitsschädlich. Meine Rolle als Journalist und Aktivist besteht darin, Ihnen zu helfen, den Unterschied zu erkennen zwischen Produkten, die gut für Sie sind, und solchen, die tatsächlich giftig sein könnten. Denn schließlich möchte ich, dass Sie gesund, dynamisch, intelligent und aktiv sind. Ich möchte, dass Sie Freude am Leben haben und Ihre Lebensqualität verbessern.
Machen Sie sich darauf gefasst, dass Sie das, was Sie im Folgenden lesen, schockieren wird. Wenn Sie die Liste durchgegangen sind, werden Sie wahrscheinlich einige Produkte aus Ihrem Kühlschrank und Ihrer Speisekammer in den Müll werfen. Kaum jemand ist bereit, Ihnen die hier offengelegte Wahrheit zu sagen, also wird Sie manches vermutlich schockieren (siehe Nr. 1 und Nr. 2).
Nr. 1 Maltodextrin (aus Genmais)
Beginnen wir mit dem Schlimmsten: Wenn Sie ein Naturprodukt wählen und auf der Liste der Inhaltsstoffe den Begriff »Maltodextrin« finden, so wurde dieses Maltodextrin mit einiger Sicherheit aus Genmais von Monsanto gewonnen.
Praktisch das gesamte Maltodextrin, das in der Naturprodukte-Branche verwendet wird, ist gentechnisch verändert. Dagegen enthalten Produkte, die vom US-Landwirtschaftsministerium als organisch zertifiziert sind, kein GV-Maltodextrin.
Ein Gentechnik- und Mais-freier Ersatz für Maltodextrin aus Genmais ist das Tapioka-Maltodextrin. Sie finden Tapiokastärke oder -maltodextrin in vielen zertifizierten Gentechnik-freien Produkten aus organischem Anbau. Mais-Maltodextrin sollten Sie meiden, es sei denn, es ist als organisch zertifiziert. Suchen Sie lieber nach Tapioka-Maltodextrin (oder nach Produkten ohne Maltodextrin).
Nr. 2 Vitamin C / Ascorbinsäure (aus Genmais)
Hier ist ein weiteres dickes Ding, das sicherlich so Manchem die Augen öffnen wird: Fast das gesamte »Vitamin C« in den Vitaminprodukten, die heutzutage in Amerika verkauft werden, wird aus Genmais gewonnen.
Das bedeutet, dass viele der Ergänzungsmittel, die in Supermärkten wie Whole Foods, bei Amazon.com, in der Apotheke an der Ecke verkauft werden und vor allem die Produkte im Lebensmittelladen (fast) alle mit gentechnisch verändertem Vitamin C hergestellt sind. Normalerweise wird es als »Ascorbinsäure« bezeichnet, und fast 100 Prozent der in Naturproduktbranche verwendeten Ascorbinsäure stammt von gentechnisch veränderten Organismen.
Wenn Sie in den USA nach Quellen von Gentechnik-freiem Vitamin C suchen, müssen Sie ins Ausland gehen. In den USA gibt es (zumindest meines Wissens) keinen Lieferanten von zertifizierter Gentechnik-freier Ascorbinsäure. Sie können auch in den USA gar keine Chargen von Gentechnik-freier Ascorbinsäure herstellen, da alle Anlagen mit Rückständen von Genmais belastet sind.
Seien Sie versichert: All die billigen »Vitamin-C«-Pillen, die im Einzelhandel angeboten werden, sind aus gentechnisch verändertem Mais hergestellt.
3. Hexan-extrahiertes Soja- und Reisprotein
Fast 100 Prozent der »natürlichen« Sojaprodukte, die in den USA verkauft werden, sind in China mithilfe von Methan extrahiert worden.
RICHTIGSTELLUNG (aktualisiert): Der wichtigste Hersteller und Vertreiber von Protein aus Naturreis in den USA, der in China verarbeitetes Naturreis-Protein in die USA importiert, versichert, dass zu keinem Zeitpunkt bei der Extraktion seiner Produkte Hexan verwendet wurde, weder im konventionellen, noch in seinem organischen Naturreis-Protein.
Das Naturreis-Protein ist ein »Hexan-freies, Gentechnik-freies, gemäß Proposition 65 zugelassenes, Gamma-Oryzanol-reiches Vollkorn-Oryzatein-Pulver« und der Hersteller ist Axiom. Sie beliefern zahlreiche Hersteller in den USA mit sehr viel Naturreis-Protein, es ist das beste heute verfügbare Produkt, weil es NICHT Hexan-extrahiert ist.
Natürlich gibt es Naturreis-Protein, das in China mithilfe von Hexan extrahiert wird, aber das führt Axiom nicht. Wenn Sie also ein Produkt kaufen, das Naturreis-Protein enthält, achten Sie darauf, dass es von Axiom stammt und nicht von einer Quelle, die Hexan verwendet. Ich empfehle Ihnen auch, nur zertifiziertes Naturreis-Protein aus organischem Anbau und kein konventionell angebautes zu essen.
Alles, was aus China stammt, sollte übrigens genau auf seinen Metallgehalt überprüft werden, um sicherzugehen, dass es wirklich sauber ist. Das gilt für alle Lebensmittelprodukte aus China, nicht nur für Naturreis-Protein. Wir haben immer wieder festgestellt, dass
Ernährungsprodukte aus China mit besorgniserregenden Mengen von Metallen belastet waren. Aus diesem Grunde würde ich persönlich meinen Markennamen nicht auf ein Produkt aus China setzen – ausgenommen allenfalls einige wenige, die sehr genau untersucht sind, wie beispielsweise Goji-Beeren (aus dem Himalaja). Die Firma Axiom gibt an, ihr Naturreis-Protein sei als vollkommen sauber getestet worden, aber bevor ich solche Tests nicht selbst durchgeführt habe, kann ich nicht sicher sagen, ob ich dieser Behauptung beipflichten kann.
Die Branche braucht dringend einen US-amerikanischen Hersteller von Naturreis-Protein, für das bereits ein millionenschwerer Markt existiert. Wenn Axiom einen zertifizierten organischen amerikanischen Anbaubetrieb für sein Naturreis-Protein fände, so wäre der Firma die Unterstützung durch NaturalNews sicher, vermutlich gäbe es auch eine neue Nachfrageflut von Verbrauchern, die amerikanische Produkte wünschen. Übrigens: Texas produziert sehr viel organischen Naturreis. Es wird doch wohl einen Weg geben, das Protein hier in Amerika zu extrahieren und nicht gezwungen zu sein, bis nach China zu gehen.
In der Frage von Sojaprotein bestreitet niemand, dass es regelmäßig mithilfe von Hexan extrahiert wird. Hier ist eine Liste von Eiweißriegeln, in denen Sojaprotein verwendet wird.
Hexan ist eine hochexplosive Chemikalie. Es ist nicht nur extrem umweltschädlich, sondern es können auch Spuren von Hexan in den Proteinprodukten verbleiben. Soweit ich es verstehe, ist die Hexan-Extraktion bei zertifizierten organischen Produkten nicht erlaubt, wenn es also möglich ist, wählen Sie zertifizierte organische und nicht nur »natürliche« Produkte (was sowieso überhaupt nichts besagt).
Übrigens kommt die Hexan-Extraktion auch bei der Herstellung von texturiertem Pflanzenprotein (TVP) zum Einsatz. Mehr über TVP lesen Sie hier.
Nr. 4 Hohe Aluminium-Werte in Entgiftungs-Produkten
NaturalNews hat mitgeholfen, über hohe Aluminum-Werte (über 1200ppm) in einer beliebten Entgiftungs-Flüssigkeit aufzuklären, was den wichtigsten Vertreiber in den USA zu einem »Rückruf« und der Erstattung von über einer Million Dollar an Verbraucher veranlasste.
Der Hersteller des Produkts, Adya Clarity, hatte die Verbraucher durch eine irreführende Etikettierung vorsätzlich getäuscht; die enthaltenen 1200ppm Aluminium waren nicht verzeichnet. Die US-Lebens- und Arzneimittelbehörde FDA beschlagnahmte einige Produkte, führte eigene Labortests durch, die den hohen Aluminiumwert bestätigten, und konstatierte vielfältige Verstöße gegen die Richtlinien zur Etikettierung.
Adya Clarity ist nur eines von vielen so genannten »Entgiftungs«-Produkten, die eine besorgniserregende Menge an Aluminium und anderen Metallen enthalten. Sie zur »Entgiftung« einzunehmen, kann gesundheitsschädlich sein. Diese Erfahrung lehrt uns, dass man Gesundheitsprodukten, die über sogenannte Webinars im Internet verkauft werden, nicht immer vertrauen kann, denn die Hersteller setzen sich über gesetzliche Bestimmungen zur Etikettierung hinweg oder machen falsche Angaben. Augen auf beim Kauf, wenn es um Metalle in Entgiftungsprodukten geht, die scheinbar märchenhafte Ergebnisse versprechen.
Nr. 5 Blei und Arsen in Kräutern aus China
China ist (bei Weitem) das am stärksten verseuchte Land der Welt, dennoch werden in China Obst, Gemüse und Kräuter angebaut, die zur Verwendung in Bioprodukten nach Nordamerika exportiert werden.
In vielen Lebens- und Ergänzungsmitteln oder Kräuterprodukten aus China werden regelmäßig hohe Blei- und Arsenwerte festgestellt. Mir macht übrigens ein Wert von Schwermetallen wie Blei oder Quecksilber von 1ppm oder darunter keine großen Sorgen. Selbst Aluminium ist nicht notwendigerweise problematisch, wenn es in organisch gewachsenen Lebensmitteln in Mengen von bis zu 150ppm gefunden wird. Aber wenn Blei, Arsen, Quecksilber und Cadmium hohe Sättigungswerte erreichen (oder in anorganischer Form vorliegen), machen sie die Produkte für die Verbraucher potenziell zu einer Quelle einer Schwermetallvergiftung.
Erstaunlicherweise führen viele der kleinen und mittelgroßen Firmen, die Produkte aus China importieren und verkaufen, keinerlei Untersuchungen auf Metalle durch. Ich weiß das so genau, weil ich mit den entsprechenden Leuten gesprochen habe.
Nr. 6 Anorganische Mineralien in billigen Vitaminen
Würden Sie Eisenspäne essen und das Ernährung nennen? Die meisten Menschen wissen nicht, dass der Großteil der billigen Vitamine, die heute verkauft werden, mit Eisenspänen hergestellt werden. Praktisch »Schrott« also.
Das Kalzium in billigen Vitaminen besteht häufig einfach aus gemahlenen Muschelschalen, das Magnesium, das oft in Form von billigem Magnesiumoxid angeboten wird, kann für die Zellen Ihres Körpers völlig nutzlos sein. Wenn Sie Mineralstoff-Ergänzungsmittel kaufen, verschwenden Sie möglicherweise Ihr Geld, es sei denn, Sie wählen die Mineralstoffe in der richtigen Form: Magnesiumorotat oder -malat zum Beispiel.
In Mineralstoff-Ergänzungsmitteln finden Sie häufig Spuren von so beängstigenden Stoffen wie Barum oder Blei in flüssigen Ergänzungsmitteln, aber die liegen in der Regel in so geringen Mengen (ppb) vor, dass sie eigentlich kaum Sorgen bereiten. Dennoch gilt: Die beste Quelle für alle Mineralstoffe sind – wenig überraschend – frische Pflanzen. Wenn Sie wirklich Ihren Mineralhaushalt in Ordnung bringen wollen, dann düngen Sie Sprossen oder Gartengemüse mit Mineralien und essen Sie dann diese Pflanzen oder entsaften sie. Ihr Körper möchte »organische« Mineralstoffe aus Pflanzen, keine anorganischen Mineralien aus Stein.
Nr. 7 Carrageenan?
Das Cornucopia Institute, eine Gruppe höchst effektiver Lebensmittel-Aktivisten, die wir seit Langem unterstützen, hat kürzlich eine Warnung vor Carrageenan herausgegeben. Laut Cornucopia werde Carrageenan [eine Form von Polysacchariden] »mit entzündlichen Prozessen im Magen-Darm-Trakt, einschließlich einer höheren Darmkrebs-Rate, bei Versuchstieren in Verbindung gebracht.«
Weiter heißt es:
Angesichts der ausgelösten Entzündungen im Magen-Darm-Trakt, empfiehlt Cornucopia allen, die unter Magen-Darm-Symptomen (Reizdarmsyndrom/IBS, spastisches Colon, entzündliche Darmerkrankung, chronischer Durchfall usw.) leiden, den völligen Verzicht auf Carrageenan in der Ernährung zu erwägen, sofern Carrageenan ein Faktor bei der Ausbildung der Symptome war.
Persönlich hatte ich nie Probleme mit Carrageenan, und da es aus Seealgen gewonnen wird, habe ich auch keine Bedenken bezüglich der Quelle. Ich nehme sogar eine Menge Carrageenan in der Mandelmilch von Blue Diamond zu mir, die ich trinke, weil ich zu beschäftigt bin, um mir meine eigene Mandelmilch zuzubereiten. Und ich hatte nie das geringste Problem damit. Aus meiner persönlichen Erfahrung betrachte ich daher Carrageenan nicht als besorgniserregenden Inhaltsstoff, aber ich weiß, dass Manche andere Erfahrungen gemacht haben. Es kann Menschen mit empfindlicheren Verdauungsorganen Probleme bereiten.
Um es deutlich zu sagen, ich halte Carrageenan bei Weitem für nicht so bedenklich wie beispielsweise Aspartam, GVO oder MSG.
Nr. 8 Acrylamide
Acrylamide sind krebsverursachende Chemikalien, die beim Kochen oder Braten von Kohlenhydraten entstehen. Frittierte Chips beispielsweise enthalten Acrylamide. Sie brauchen auf den Etiketten nicht angegeben zu werden, weil sie technisch gesehen keine »Inhaltsstoffe« sind. Es sind chemische Substanzen, die beim Kochen oder Braten gebildet werden. Durch den Verzehr von Acryamiden steigt das Nierenkrebsrisiko um 59 Prozent.
Die FDA hat zur Orientierung eine umfangreiche Liste über Acrylamid-Werte in Lebensmitteln herausgegeben, aus der hervorgeht, dass Pommes Frites die höchsten Werte von allen aufweisen. Aber sie finden sich auch in Pflaumensaft und sogar in Frühstücksmüslis.
Eine Tüte Bio-Chips kann so viele Acrylamide enthalten wie eine Tüte konventioneller Chips. Deshalb sollten frittierte Chips wenn überhaupt, nur gelegentlich verzehrt werden. Auch ich esse von Zeit zu Zeit ein paar Chips, aber ich zügele mich und sorge dafür, dass ich als Gegengewicht zu den Acrylamiden gleichzeitig Chorella oder andere Superfoods zu mir nehme.
Interessanterweise stellt sich heraus, dass Vitamin C verhindert, dass Acrylamide dem Körper schaden. Wenn Ihr Vitamin C jedoch von einer gentechnisch veränderten Quelle stammt (siehe oben), dann sollten Sie die Strategie überdenken. Natürlicher Zitrussaft, Hagebutten oder selbst Camu-Camu-Beerenpulver ist eine weit bessere natürliche Quelle von Vitamin C.
Wenn Sie frittierte Gerichte aller Art essen, so achten Sie darauf, vor oder nach dem Snack reichlich Vitamin C, Astaxanthin und Chlorella einzunehmen.
Nr. 9 Verstecktes MSG / Hefeextrakt
Verstecktes MSG ist ein großer Streitpunkt in der Naturprodukte-Branche. Nehmen Sie irgendeinen Gemüseburger und Sie werden feststellen, dass er mit Hefeextrakt hergestellt wurde, eine versteckte Form von MSG (Mononatrium-Glutamat).
Hefeextrakt ist in der Lebensmittelindustrie unglaublich präsent, weil es sich auf dem Etikett viel besser macht als »MSG«. Die meisten Verbraucher meiden inzwischen MSG, aber Hefeextrakt wird übersehen, so dass Lebensmittelhersteller ihn in Dosensuppen, Dip-Mischungen, Chips, Mikrowellengerichten und besonders in vegetarischen Produkten verwenden, die häufig dermaßen vor Chemikalien und Zusatzstoffen strotzen, dass ich sie meide. Nur weil es bei einem Lebensmittel heißt »vegetarisch« ist es noch lange nicht gesund.
Verstecktes MSG erscheint auf Etiketten auch als »autolysierter Hefeextrakt«, »Torulahefe« oder sogar »hydrolysiertes Pflanzenprotein«.
Nr. 10 Fluorid in grünem Tee
Grüner Tee ist für seine hohe Fluorid-Belastung berüchtigt. Das ist frustrierend, denn grüner Tee ist phänomenal gesund. Es ist erwiesen, dass er den Wert des »schlechten« Cholesterins senkt, er könnte sogar dazu beitragen, Krebs und neurologische Erkrankungen zu verhindern. Er zählt womöglich zu den gesündesten Getränken überhaupt.
Die Teepflanze, die den grünen Tee produziert, nimmt große Mengen Fluorid aus dem Boden auf. Wenn der Boden also Fluorid enthält, so finden wir im grünen Tee eine überraschend hohe Konzentration, manchmal bis zu 25ppm.
Auf Toxipedia.org habe ich einen interessanten Artikel zu diesem Thema gefunden.
Während dieses Fluorid im grünen Tee womöglich überhaupt keine Gefahr für die Gesundheit darstellt, scheinen Regierungen der Welt versessen darauf zu sein, noch mehr synthetisches, chemisches Fluorid in die Wasserversorgung zu pumpen und damit das Risiko einer Fluorose heraufzubeschwören. Dem Fluoridkonsum durch das Trinkwasser noch grünen Tee hinzuzufügen, ist ein Katastrophenrezept: brüchige Knochen, Verfärbung der Zähne und sogar Krebs.
Das letzte »schmutzige kleine Geheimnis« der Naturprodukte-Branche
Und dann gibt es da noch ein Geheimnis, über das Sie informiert sein sollten. Die meisten Importeure, Verpacker und Abfüller sowie Groß- und Einzelhändler von Naturprodukten vertrauen leichtsinnigerweise den Laborergebnissen, die ihnen Hersteller und Exporteure liefern!
Ein typisches US-Unternehmen, das beispielsweise Granatapfelpulver im Internet verkauft, hat möglicherweise nie eine eigene Untersuchung auf Blei, Quecksilber, Cadmium, Arsen und Aluminium durchgeführt. Sie übernehmen einfach die Labortests, die ihnen die Hersteller überreichen und halten sie für die absolute Wahrheit!
Das ist unglaublich dumm. Anbauer und Exporteure sagen regelmäßig die Unwahrheit über ihre Labortests, um Importeure, Formulierer und Einzelhändler hinters Licht zu führen. Belastete Produkte können problemlos verkauft und importiert werden, denn die FDA führt bei importierten Rohstoffen keine Routineuntersuchungen auf Schwermetallbelastung durch.
Die gute Nachricht ist aber, dass ich ganz sicher weiß, dass alle Anbieter hochwertiger Produkte wie NaturalNews, Mercola, Gary Null usw. regelmäßig ihre Rohstoffe auf eine Belastung prüfen. Ich bin sicher, dass Kräuter von Gaia regelmäßig sämtliche Chargen überprüft und ich weiß, dass VitaCost eigene Laboruntersuchungen am Platz (für die eigenen Formulierungen) durchführte, bevor die Firma in andere Hände überging. Aber ich bin auch über kleinere Anbieter informiert, die absolut nichts testen, und weit mehr daran interessiert sind, Kartons zu bewegen, als zu wissen, was wirklich darin ist. Ich weiß auch von einigen Produzenten, die behaupten, »organische« Produkte zu verkaufen, obwohl sie über keinerlei organische Zertifizierung verfügen, und das ist eine unverantwortliche Praxis, die korrigiert werden sollte. (Suchen Sie nach dem organic Logo des Landwirtschaftsministeriums, wenn Sie »organische« Produkte kaufen. Wenn Sie das Logo nicht tragen, sind sie nicht wirklich organisch.)
Also noch einmal: Augen auf beim Kauf! Sie sollten bei allen Produkten aus China nach Labortests fragen, und es empfiehlt sich, auch nach allem anderen zu fragen.
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