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Freitag, 15. Februar 2013

Gesuch des Kinderschänders Marc Dutroux um vorzeitige Freilassung | Medienkommentar | 14.02.13


Quelle: klagemauerTV

http://www.klagemauer.tv/index.php?a=...

Der vor 17 Jahren verurteilte belgische Kinderschänder und Mörder Marc Dutroux behauptet, Opfer von politisch einflussreichen Kreisen gewesen zu sein und beantragt vorzeitige Haftentlassung. Diese Aussage Dutroux's verleiht der Rede des belgischen Abgeordneten Laurent Louis zusätzlich Brisanz und Gewicht. Am 30.Juni 2012 konfrontierte er das belgische Parlament mit seiner Überzeugung, die offizielle Version des Skandals um den Kinderschänder Marc Dutroux könne nicht der Wahrheit entsprechen. Als Folge davon fand in Belgiens Medien-, Polit- und Rechtskreisen eine Hetzjagd auf Louis statt. Sein Haus wurde fieberhaft durchsucht und seine Internetseite zensiert. Zudem wurde über ihn ein psychiatrisches Gutachten erstellt und ein Verfahren gegen ihn eingeleitet. Laurent Louis forderte vor dem Parlament unter Berufung auf Artikel 59 der belgischen Verfassung die Einstellung des Verfahrens gegen ihn. Doch das wurde von der zuständigen Kommission einstimmig abgelehnt und diese Ablehnung vom Parlament mit 127 zu 1 Stimme bestätigt. Worum geht es? Fakt ist, dass 27 Personen, die über Marc Dutroux 's Verbindungen hätten aussagen können, unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen sind. Es scheint tatsächlich, dass das Ausmaß des Skandals sehr viel größer ist als bisher angenommen und dass sehr viele einflussreiche Personen darin involviert sind! Das bestätigte auch die einstige Kindersexsklavin Regina Louf, die als „Zeugin X1" in die Polizeiakten einging. Sie konnte z.B. detailliert beschreiben, wie sie die Folterung und regelrechte Hinrichtung ihrer Freundin Christin Van Hees mit anschauen musste. Sie sagte aus, dass Geschäftsleute, Politiker und Justizbeamte zugegen waren. Weiterhin berichtete sie von ausschweifenden Sexorgien, auf denen minderjährige Mädchen von perversen Männern benutzt wurden, bis hin zum Ritualmord an einem Baby während einer Pädophilenparty. Nach diesen und weiteren überführenden Aussagen von Regina Louf, wurde sie kurzerhand für verrückt erklärt, was ihr möglicherweise das Leben rettete. Doch der Fall der „Zeugin X1" bekräftigt die Aussage Louis' und die Vermutung, dass hier noch ganz andere als die bereits erwähnten Machenschaften am Werk sind. Zum Beispiel die mehrfach erwähnte Möglichkeit, Marc Dutroux habe hohen Mitgliedern eines satanischen Ordens aus Politik, Staatsapparat und Geldadel Kinder und Frauen für rituelle Morde geliefert, könnte im Zusammenhang mit den 27 mysteriös ums Leben gekommenen Zeugen gesehen werden. Laut den Aussagen überlebender Kindersexsklaven werden derartige Satansrituale tatsächlich praktiziert. Dabei kommt es oftmals zu Folter- und Tötungsdelikten an Kindern, wobei andere Kinder assistieren oder zusehen müssen. Trotzdem sind diese Enthüllungen in der öffentlichen Wahrnehmung bisher kaum ein Thema! Da stellt sich die nächste brisante Frage. Warum berichten die öffentlichen Medien nicht wahrheitsgemäß und umfassend darüber, und warum erweist sich die Justiz nicht als das, was sie sein sollte: Ein Organ, das Recht spricht! Als Ergänzung zum heutigen Medienkommentar empfehlen wir Ihnen liebe Zuhörerinnen und Zuhörer auch den Medienkommentar vom 12.1.2013 über den Fall Jimmy Savile, sowie den Doku-Film „Sexzwang" von Panorama-Film.

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