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Samstag, 16. Februar 2013

Der auffallende Gleichklang so genannter „unabhängiger" Medien | 14.02.2013 | klagemauer.tv


Quelle: klagemauerTV

http://www.klagemauer.tv/index.php?a=...

Thierry Meyssan ist französischer Journalist, politischer Aktivist und stellte zur Lage in Syrien bereits im Dezember 2012 Folgendes fest: „Während die französische Presse weiterhin den ‚kurz bevorstehenden Sturz' in Syrien und die ‚Flucht Baschar al-Assads' ankündigt, hat sich die Lage vor Ort grundlegend geändert. Auch wenn im Großteil des Landes chaotische Verhältnisse herrschen, sind die ‚befreiten Regionen' wie Schnee in der Sonne zusammengeschmolzen.
Und ohne diese Rückzugsräume schmelzen auch die Siegesaussichten der Freien Syrischen Armee (FSA) zusehends dahin." Am 28.1.2013 wurde diese Aussage im syrischen Staatsfernsehen von Syriens Präsident Baschar al-Assad bekräftigt. Er sprach davon, dass die Syrische Armee bereits wieder fast alles unter Kontrolle habe und die gesamte Syrien-Krise binnen zwei Wochen gänzlich erledigt wäre, wenn es ihm gelingen würde, die Einreise weiterer Terroristen zu verhindern. Das Außenministerium Syriens entsandte außerdem je ein Schreiben an den Präsidenten des Weltsicherheitsrates und den UN Generalsekretär, um zu unterstreichen, dass das politische Programm Assads eine geeignete Grundlage zur Beilegung der Krise darstellt. Die einseitige Berichterstattung vom bösen „Assad-Regime" und den erstarkenden „Freiheitskämpfern" der FSA, die wir auf fast allen Kanälen geboten bekommen, ist nicht nur für die syrische Bevölkerung gefährlich. Angesichts der Tatsache, dass Russland und die NATO-Staaten dabei sind, ihre Militärpräsenz in der Region auszuweiten, betrifft eine Eskalation in Syrien letztlich uns alle. Falsche Berichterstatter, die weltweit Nationen gegeneinander aufstacheln und voneinander abschreiben, anstatt unabhängig zu recherchieren, müssen daher unbedingt aufgedeckt werden.

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