Er äußerte die Befürchtung, die Verwendung von Methylphenidat bei Kindern mit ADHS könnte als Spätfolge „Bewegungsstörungen ähnlich denen bei Parkinson-Kranken“ auslösen. Diese Hypothese wurde von an der Studie direkt beteiligten Forscherkollegen, so etwa Aribert Rothenberger, zurückgewiesen und 2002 auf einem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie skeptisch aufgenommen.[30] 2006 sah die Bundesärztekammer in ihren Leitlinienempfehlungen zu ADHS auf der Grundlage der evidenzbasierten Medizin keinen Anhalt für Hüthers Befürchtungen.[31] Eine neuere Arbeit von Veit Roessner unter Beteiligung internationaler ADHS-Experten, so etwa Terje Sagvolden, Stephen Faraone, Aribert Rothenberger, konnte mit identischer Methodik an Ratten, die als Modelltiere für ADHS und für ADS gelten, sogar eher positive Langzeitveränderung durch die Verwendung von Methylphenidat nachweisen. Quelle: Wikipedia
Ich finde seine Behauptungen als nicht Hilfreich!
AntwortenLöschenEr äußerte die Befürchtung, die Verwendung von Methylphenidat bei Kindern mit ADHS könnte als Spätfolge „Bewegungsstörungen ähnlich denen bei Parkinson-Kranken“ auslösen. Diese Hypothese wurde von an der Studie direkt beteiligten Forscherkollegen, so etwa Aribert Rothenberger, zurückgewiesen und 2002 auf einem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie skeptisch aufgenommen.[30] 2006 sah die Bundesärztekammer in ihren Leitlinienempfehlungen zu ADHS auf der Grundlage der evidenzbasierten Medizin keinen Anhalt für Hüthers Befürchtungen.[31] Eine neuere Arbeit von Veit Roessner unter Beteiligung internationaler ADHS-Experten, so etwa Terje Sagvolden, Stephen Faraone, Aribert Rothenberger, konnte mit identischer Methodik an Ratten, die als Modelltiere für ADHS und für ADS gelten, sogar eher positive Langzeitveränderung durch die Verwendung von Methylphenidat nachweisen. Quelle: Wikipedia