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Donnerstag, 3. Januar 2013

Vorsicht, Mord! -- Organspender in Gefahr!


Quelle:  NuoVisoTv

Das Geschäft mit der Transplantation ist milliardenschwer. Kein Wunder, dass der medizinisch-industrielle Komplex bei der Jagd nach lebendfrischen Körperteilen über Leichen geht.

Den kompletten Beitrag über den wirklichen Organspendeskandal gibt es in der aktuellen Ausgabe des COMPACT Magazins: http://www.compact-magazin.com

Auszug:

Ärzte sollen bestimmte Organ-Anwärter auf den Wartelisten nach oben manipuliert haben, während andere weiter warten mussten. Alle Aspekte des Themas werden in der Folge in den Medien wieder und wieder durchgekaut -- bis hin zu der Frage, ob durch die Manipulationen an der Warteliste möglicherweise todkranke Menschen sterben mussten, weil sie vergeblich auf ein Organ warteten. In Wirklichkeit wird das Wichtigste verheimlicht. Nämlich dass der weit größere Skandal nicht auf Seiten der Organempfänger, sondern der Organspender liegt.

Möglich wird die Organspende nur durch die Konstruktion des „Hirntodes". Sie soll das Paradoxon auflösen, dass man einem lebenden Menschen natürlich keine Organe entnehmen darf, die Organe eines Toten aber in der Regel wertlos sind. Also erfand man den Hirntod, bei dem der Mensch noch am Leben, aber angeblich irreversibel geschädigt ist. Nach dem Motto: »So tot wie nötig, so lebendig wie möglich« (Professor Franco Rest). Was nirgends in der Zeitung zu lesen stand: dass immer wieder Hirntodbefunde von Organspendern verschwinden.

»Irgendwann wurden wir aus dem Zimmer geschickt, man wollte ein EEG ableiten«, erinnerte sich Renate Greinert, deren Sohn bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt wurde (und die mehrere Bücher über die Organspende und den Tod ihres Sohnes geschrieben hat). »Außerdem wartete man auf ein Team von Neurochirurgen. Die 20-minütige Hirnstrommessung dauerte 1 ½ Stunden.« Wobei auch die Frage ist, warum die Angehörigen für die Abnahme eines Elektroenzephalogramms überhaupt das Zimmer verlassen mussten. Wurde vielleicht gar kein EEG abgenommen, sondern etwas ganz anderes gemacht? Denn siehe da: »Dieses EEG existiert nicht mehr«, so Greinert, »dafür befindet sich in Christians Akte ein schnell aufgezeichnetes EKG.«

Ein Einzelfall? Keineswegs: (...)
Das heißt aber: Ohne ordentlichen Nachweis des »Hirntodes« ist der Mensch nicht einmal nach der umstrittenen Definition des »Hirntodes« tot. Einem lebenden Menschen Organe zu entnehmen, kann man aber wohl kaum anders denn als Mord bezeichnen.
(...)

Das ist aber noch immer nicht alles. Unglaublich, aber wahr: Die sogenannte Hirntoddiagnostik beinhaltet Tests, die den Patienten umbringen können. (...)
Können die Ärzte im Rahmen der oben dargestellten Torturen den »Hirntod« dokumentieren, müssen sie im Wesentlichen nur noch die Angehörigen überreden, der Organentnahme zuzustimmen. Meistens ist es ziemlich leicht, die unter Schock stehenden Hinterbliebenen zu »bequatschen« und mit moralischen Argumenten unter Druck zu setzen. (...)

Welchen Sinn ergibt es, einen Patienten sterben zu lassen oder zu töten, um einen anderen zu retten? Medizinisch natürlich gar keinen. Auch dann nicht, wenn durch die Tötung mehreren anderen geholfen wird. Denn einen Menschen zu opfern, um andere zu retten, hat mit Moral nichts zu tun, aber sehr viel mit Mord oder mit fressen und gefressen werden. Den Unterschied macht daher allein das Geld, denn für Transplantationen fließen horrende Summen: »Der Markt der Transplantations- und Pharmaindustrie ist Milliarden Euro schwer«, schreibt der Sachbuchautor Richard Fuchs in einem Artikel (»Die Wertschöpfung einer ›Organspende‹: Wirtschaftsfaktor Organtransplantation«, ohne Datum, Stand 2011). Allein der Markt für sogenannte »Immunsuppressiva«, welche die Abstoßung des fremden Organs beim Empfänger unterdrücken, umfasse jährlich 1,6 Milliarden Euro. Die Fallpauschalen für Transplantationen hätten 2011 je nach Organ und Aufwand zwischen 18 000 und 215 000 Euro gelegen. »Nicht selten kommt es wegen Abstoßung zu weiteren Transplantationen.« Kurz und gut: Für die Spender und ihre Angehörigen ist die Organspende nichts weiter als ein Alptraum. Für den medizinisch-industriellen Komplex hingegen ein Traum. Das ist die Realität der Organspende, zu der neuerdings immer mehr Bundesbürger gedrängt werden sollen.

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