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Freitag, 20. Januar 2012

USA veröffentlichen Bericht über Kfz-Massenüberwachung in Deutschland

Ein in den Vereinigten Staaten bekannt gewordener Bericht über die Kfz-Überwachung in Deutschland gibt bislang nicht bekannte Einblicke in die Praxis des Massenabgleichs und der Erstellung von Bewegungsprofilen unverdächtiger Bürger.
In den USA befasst sich eine bestimmte Organisation nur mit geheimdienstlichen Vorschriften, Planungen und Überwachungsmaßnahmen in den Vereinigten Staaten. Mitunter bezieht sie Fachleute aus anderen Staaten bei der Beurteilung der Entwicklungen in ihre Analysen ein. Nur so gelangte ein deutscher Fachbericht über die Kfz-Massenüberwachung in Deutschland in den USA versehentlich an die Öffentlichkeit, den man wahrscheinlich wohl lieber verschwiegen hätte. Nach dem Bericht kommen in Deutschland viele mobile Geräte zum massenhaften Abgleich von Kfz-Kennzeichen zum Einsatz. Das System speichert von jedem vorbeifahrenden Fahrzeug ohne Wissen der Autofahrer ein Foto, das eingelesene Kfz-Kennzeichen, das Ausstellungsland des Kennzeichens, das Trefferdatum mit Uhrzeit, den Standort und eine interne Identifikationsnummer.

Die Einsatzhäufigkeit dieser geheimen Überwachungstechnik nimmt von Monat zu Monat zu. Inzwischen gebe es »praktisch keine völlig überwachungsfreien Tage mehr«. Der Bericht erklärt, welche Kennzeichen warum von den Systemen nicht erkannt werden können. Und er gibt Hinweise darauf, wie Kriminelle sich den Systemen leicht entziehen können. Vor allem enthüllt er, dass täglich rund 10.000 völlig unschuldige Menschen in den Systemen erfasst werden. Lesen Sie einen erschütternden Bericht, den andere Ihnen verschweigen.

Quelle:

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