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Montag, 30. Januar 2012
Fremde aus dem All - Ausserirdische im Visier der Forschung
Quelle: http://www.youtube.com/user/jueunique1978
Die Erde ist ein winziger Planet in einem kleinen Sonnensystem am Rande der Milchstraße. Neuere Forschungen führen zu der Einsicht, dass die Erde nicht der einzige belebte Planet im Universum ist. Der Film begleitet Wissenschaftler auf der Suche nach außerirdischen Lebensformen in den Weiten des Weltalls. Beim Blick in den nächtlichen Sternenhimmel stellt sich die Frage: Wer oder was lebt in den Weiten des Alls? War es früher philosophischer Erkenntnis vorbehalten, Antworten auf existenzielle Fragen zu formulieren, so bemühen sich heute Astronomen mit Hilfe moderner Technik um Aufklärung.
Selbst für die begrenzte menschliche Wahrnehmung präsentiert sich das Leben auf dem Blauen Planeten in erstaunlicher Vielfalt. Forscher konnten nachweisen, dass sich irdische Lebensformen auch unter widrigen Bedingungen behaupten können. Die für lange Zeit gültige These, die Erde sei für die Entwicklung von Bio-Organismen ein Sonderfall, weil sie zufällig im richtigen Abstand zur Sonne stehe, ist für die meisten Wissenschaftler nicht mehr haltbar. Die Erweiterung des Horizonts führt sie zu der Einsicht, dass die Erde nicht der einzige bewohnte Planet im Universum ist.
Himmelsforscher hoffen, in naher Zukunft endgültig Aufschluss über vorhandene Bio-Organismen auf dem Mars zu erlangen. Auch durch die Erforschung des Titan erhoffen sich Wissenschaftler Hinweise auf außerirdisches Leben. Immerhin besitzt der Saturnmond eine Atmosphäre und ausreichend Wasser. Eine Raumsonde soll auch endgültig Klarheit bringen, ob es auf dem Jupitermond Europa tatsächlich einen riesigen Ozean gibt. Der Nachweis von Wasser wäre für Astronomen ein deutlicher Fingerzeig, dass es auch auf den unzähligen Planeten der etwa 200 Milliarden Sonnensysteme in unserer Galaxie das grundlegende Element geben könnte.